KWO Baustelle Spitallamm
KWO Baustelle Spitallamm

100 Jahre KWO - Am Puls der Wasserkraft

Anmeldung Themenabend

Im Jahr 2025 feiert die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) ihr 100-jähriges Bestehen: ein Jahrhundert Pionierarbeit in der alpinen Wasserkraft und technische Meisterleistung. 
Gerne laden wir Sie am 27. August 2025 zu einem Themenabend in die Energiezentrale Forsthaus ein. Freuen Sie sich auf einen spannenden Einblick in die Welt der KWO und erfahren Sie aus erster Hand, wie eines der komplexesten Wasserkraftwerke der Alpen die Zukunft gestaltet.

Beitrag von Cornelia Mellenberger (CEO ewb), Daniel Fischlin (CEO KWO) und Marcel Ottenkamp (Leiter Energiewirtschaft ewb)
Zeit für Apéro und Gespräche | Energiezentrale Forsthaus | 18.00 bis 20.00 Uhr | freier Eintritt

Themenabend

Am Puls der Wasserkraft

100 Jahre KWO – ein Meilenstein und ein Auftrag für unsere Zukunft.
Wir müssen heute handeln, damit Wasserkraft auch morgen unser Energiesystem trägt. Dieser Themenabend blickt nicht nur in die Vergangenheit sondern richtet den Blick vor allem nach vorn. Freuen Sie sich auf spannende Impulse, aktuelle Themen und den persönlichen Austausch mit unseren Referentinnen und Referenten beim Apéro.

Eckdaten

  • Datum: Mittwoch, 27. August 2025
  • Zeit: 18.00 bis 20.00 Uhr
  • Standort: Energiezentrale Forsthaus, Murtenstrasse 100, 3008 Bern
  • Eintritt: kostenlos, limitierte Plätze
  • Anmeldefrist: 20. August 2025
  • Kontakt: Laetitia Edelmann

Programm

  • 17.30 Uhr: Eintreffen
  • 18.00 Uhr: Beitrag von Cornelia Mellenerger (CEO ewb), Marcel Fischlin (CEO KWO) und Marcel Ottenkamp (Leiter Energiewirtschaft, ewb)
  • 19.00 Uhr: Steh-Apéro und Austausch
  • 20.00 Uhr: Ende des Anlasses

Anreise mit dem ÖV

  • 12 Minuten mit dem Postauto ab Hauptbahnhof Bern bis Haltestelle «Forsthaus»
  • Linie 101 Richtung Kappelenring oder Hinterkappelen
  • Linie 107 Richtung Zollikofen

Die Kraft des Wassers

Rückgrat der erneuerbaren Energieversorgung

Versorgungssicherheit hat für Energie Wasser Bern oberste Priorität. Die Wasserkraft ist dabei ein zentraler Pfeiler. Als verlässliche und erneuerbare Energiequelle trägt sie entscheidend dazu bei, die Stromversorgung auch im Winter zu sichern. Mit unserer 16.6%-Beteiligung an der KWO engagieren wir uns gezielt für eine nachhaltige und heimische Energiezukunft und treiben auf diese Weise die Energiewende wirkungsvoll voran.

Spitallamm-Staumauer: Ein Jahrhundertprojekt für die Zukunft

Ein zentrales Projekt der KWO ist der Neubau der Spitallamm-Staumauer beim Grimselpass. Mit dem Ersatzneubau wird ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit im Winter geleistet. Denn so kann die KWO den Grimselsee auch in Zukunft als Speicher für die wichtige Stromproduktion im Winter nutzen. Genau dann sind flexible Speicherlösungen entscheidend.

Die Bedeutung der Wasserkraft geht weit über die reine Stromproduktion hinaus. Sie ist ein Garant für Netzstabilität, kurzfristige Leistungsbereitstellung (Regelleistung) und ein Schlüsselelement in der Integration anderer erneuerbarer Energien. Im Zusammenspiel mit Sonne und Wind sorgt sie für Ausgleich und Versorgungssicherheit.


"Seit rund 100 Jahren sind Energie Wasser Bern und KWO miteinander verbunden. Es macht uns stolz, einen essenziellen Beitrag für die Stromversorgung der Stadt Bern zu leisten - mit nachhaltiger und sauberer Energie aus dem Berner Oberland."

Daniel Fischlin, CEO Kraftwerke Oberhasli AG

CEO KWO: Daniel Fischlin
CEO KWO: Daniel Fischlin

Fakten zu KWO und ihrer 100-jähringen Geschichte

Die Kraftwerke Oberhasli AG ist am 20. Juni 1925 in Bern gegründet worden. Federführend im Planungs­prozess war die damalige Bernische Kraftwerke AG BKW (heute BKW Energie AG) mit ihrem Direktor Eduard Will. Die BKW hatte bereits 1906 eine Konzession erhalten zur Ausnutzung der Wasserkräfte im Oberhasli, sie hätte die Aufgabe gerne im Alleingang bewältigt.

Die damaligen politischen Verhältnisse liessen dies jedoch nicht zu und so trat die eigenständige Aktien­gesellschaft KWO auf die Bühne. Die Idee war, weitere Partner für das Vorhaben zu gewinnen. Dies gelang jedoch erst nach einiger Zeit: 1928 kam die Stadt Basel als Aktionärin dazu, 1930 die Stadt Bern und 1938 die Stadt Zürich. Seither ist die KWO ein Partnerwerk, mit bis heute gleich­bleibenden Besitz­verhältnissen: Die KWO gehört zur Hälfte der BKW, die andere Hälfte teilen sich die drei Städte Basel, Bern und Zürich.

Der Ausbau des Kraftwerk­systems mit den heute 8 Seen und 13 Kraftwerken erfolgte in mehreren Etappen: Handeck 1 (1925–1932), Innertkirchen 1 (1940–1942), Handeck 2 (1947–1950), Oberaar / Grimsel 1 (1950–1954), Gadmer Seite (Fuhren, Hopflauenen, Innertkirchen 2 1958–1968), Handeck 3 (1972–1976), Grimsel 2 (1973–1980), Handeck 2a und Innertkirchen 1a (2012–2016), Innertkirchen 3 (2015 / 16), Grimsel Nollen (2017).

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