Jetzt buchen und Energie hautnah erleben
Erleben Sie, wie Berns Energie entsteht – effizient, lokal und nachhaltig. Die Energiezentrale Forsthaus ist ein Schweizer Vorzeigeprojekt: Sie produziert aus Kehricht, Holz und Erdgas Strom, Dampf und Fernwärme. So deckt sie rund einen Drittel des Berner Strombedarfs und 15 Prozent der Wärmeversorgung.
Bei einer Führung sehen Sie, wie modernste Technik und erneuerbare Ressourcen zusammenspielen – und warum die Anlage zentral für den Berner Atomausstieg ist.
Während der Revision des HHKWs vom 11. August bis 29. August 2025 kann dieses Kraftwerk leider nicht besucht werden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Energiezentrale Forsthaus ist eine Schweizer Premiere: Sie produziert lokal Strom, Dampf und Fernwärme – aus Kehricht, regionalem Holz und Erdgas. Rund ein Drittel des Strombedarfs und 15 % des Wärmebedarfs der Stadt Bern stammen von hier. Die Anlage erfüllt die Energiestrategien der Stadt und des Kantons Bern und nutzt einen hohen Anteil erneuerbarer Energien – effizient und marktorientiert.
Die Energiezentrale kombiniert drei Anlagen:
Dank dieser Kombination können wir flexibel auf die Nachfrage reagieren – saisonal, wirtschaftlich und ökologisch.
Erfahren Sie mehr über die Energiezentrale im Factsheet:
Entdecken Sie Pionieranlage live vor Ort und erfahren Sie wie Innovation und Nachhaltigkeit bei uns konkret umgesetzt werden. Auf Wunsch runden wir die Führung mit einem Apéro ab.
Eine Führung kostet CHF 15.– pro Person (inkl. 8,1 % MWST).
Grössere Änderungen der Teilnehmerzahl, welche die Anzahl Guides beeinflussen, sind bis 30 Tage vor dem Anlass kostenlos möglich. Bei einer Abmeldung weniger als 30 Tage vor der Führung stellen wir, die vollen Kosten in Rechnung.
Teilen Sie uns mit, an welchem Datum und mit wie vielen Personen Sie die Energiezentrale besichtigen möchten. Wir prüfen Ihre Anfrage und melden uns wieder bei Ihnen.
Kontakt
Falls Sie weitere Fragen haben, beraten wir Sie gerne per E-Mail erlebnisenergie@ewb.ch oder Telefon 031 321 96 90.
Ihre Anfragen per E-Mail werden jeweils am Dienstag und Freitag bearbeitet. Telefonische Auskunft erhalten Sie am Dienstag und Freitag, von 9.00 - 16.00 Uhr.
Wir haben unsere Kehrichtverwertungsanlage in den letzten Jahrzehnten ständig auf den neusten technischen Stand gebracht. Mit den gewählten Verfahren können Metalle im Kehricht recycliert werden. Pro Jahr werden so beispielsweise 50 Kilogramm Quecksilber, 1.5 Tonnen Blei, 60 Tonnen Zink und 1 Tonne Cadmium zurückgewonnen.
Pro Tonne Kehricht fallen drei Kilo Filterkuchen an, die deponiert werden müssen.
Abfall reduziert sich nach dem Verbrennen auf 1/12 des ursprünglichen Volumens und auf 1/4 des vorherigen Gewichts.
Mit der Grundgebühr wird der städtischen Abfallentsorgung eine Minimaleinnahme garantiert. Sie deckt aber nicht die gesamten Kosten ab. Die Ausgaben für die Gebührenmarken richten sich nach der Abfallmenge. Es lohnt sich daher, diese möglichst gering zu halten.
Vor der Inbetriebnahme der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) im Jahr 1954 brachte die Stadt Bern ihren Kehricht vom Fischermätteli aus per Bahn nach Witzwil. Dort wurde er in der Strafanstalt sortiert. Aus dem Kehricht gewann man Kompost, Tierfutter sowie Brennbares zur Erzeugung von Dampf.