Umweltschonend unterwegs
Sie können noch umweltschonender unterwegs sein, wenn Sie den Biogasanteil in Ihrem Treibstoff auf 50 Prozent oder sogar 100 Prozent erhöhen.
Sie tragen bereits jetzt aktiv zum Umweltschutz bei: Ihr CNG-Fahrzeug stösst weniger
Feinstaub und bis zu 25% weniger CO2 aus als vergleichbare Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Da heute
bereits 20% Biogas beigemischt wird,
verbessert sich Ihre CO2-Bilanz zusätzlich.
Sie können noch umweltschonender unterwegs sein, wenn Sie jetzt mit einem Upgrade
den Biogasanteil in Ihrem Treibstoff erhöhen. Der ökologische Mehrwert wird Ihnen mit
einem Zertifikat bescheinigt und separat in Rechnung gestellt.
Energie Wasser Bern garantiert, dass die von Ihnen bestellte Menge an Biogas produziert und ins Erdgasnetz eingespeist wird (EU-Biogaszertifikate). Sie haben die Wahl zwischen zwei Upgrade-Möglichkeiten: Sie können Ihren Anteil auf 50% oder sogar auf 100% Biogas erhöhen. Je mehr Biogas Sie tanken, umso geringer ist der CO2-Ausstoss Ihres Fahrzeugs. Und mit 100% Biogas sind Sie sogar CO2-neutral unterwegs.
Nein, denn im benachbarten Ausland, besonders in Italien, Österreich und Deutschland ist bereits eine gute Infrastruktur vorhanden. Andere europäische Länder wie z. B. Niederlande, Tschechien, Frankreich und Spanien wollen sich anschliessen.
Ja, ein weiterer Vorteil eines Erdgasfahrzeuges. Biogas wird aus einheimischen Abfällen (Kompost, Klärschlamm, Schlachtabfällen) gewonnen. Es ist CO2-neutral und erneuerbar.
Unter cng-mobility.ch ist ein Forum mit spannenden und praktischen Informationen zu Erdgas als Treibstoff eingerichtet. Hier können auch Interessierte untereinander Erfahrungen austauschen.
In Europa wird mittels eines einheitlich, standardisierten Füllstutzens vom Typ NGV1 (für PW) und NGV2 (für LKW/Busse) getankt. Einzige Ausnahme: Südliche Regionen von Italien aufgrund eines älteren Füllstutzen-Systems.
Bei Serienfahrzeugen ist jede vom Hersteller autorisierte Werkstatt in der Lage, Reparaturen auszuführen. Bei umgerüsteten Fahrzeugen empfiehlt es sich, die Umrüstwerkstatt aufzusuchen.
Der Tankvorgang mit Erdgas ist völlig unproblematisch.
Ja, praktisch alle Erdgasfahrzeugmodelle verfügen auch über einen Benzintank.
Grundsätzlich ist jedes gängige Fahrzeug mit Benzin-Ottomotor umrüstbar bzw. auf Erdgasantrieb zu erweitern. Man sollte sich jedoch, gründlich und ausreichend über die Vor- und Nachteile informieren: Den günstigeren Treibstoffkosten und den verringerten Schadstoffemissionen stehen hohe Anschaffungskosten, geringe Reichweiten, Platzbedarf für den nachträglichen Einbau der Flasche, Antriebsverluste, ein für Erdgas meistens nicht sehr gut optimierter Benzinmotor sowie Garantieverluste bei Neufahrzeugen gegenüber. Dieselmotoren sind nicht auf Erdgasantrieb nachrüstbar.
Nein, Erdgasfahrzeuge werden wie konventionelle Fahrzeuge behandelt.
Ja, die Anschaffungskosten bei Erdgasfahrzeugen vergleicht man in der Regel mit den Mehrkosten für ein Dieselfahrzeug. Der Anschaffungswert ist in etwa gleich wie bei einem Dieselfahrzeug. Bei manchen Herstellern ist die Erdgasvariante bereits günstiger als das Dieselmodell. Die Mehrkosten gegenüber den benzinbetriebenen Fahrzeugen liegen zwischen CHF 1'000 und CHF 5'500 je nach Fahrzeugmodell. Auf Grund der günstigen Treibstoffkosten amortisiert sich die Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs bei grossen Fahrtstrecken und einer Kilometerleistung ab ca. 20'000.
Die «weichere» Verbrennung des Erdgases vermindert das Motorengeräusch deutlich.
Ja, von Erdgasfahrzeugen geht keine erhöhte Gefahr aus, wenn der Gastank fachmännisch behandelt wird. Obwohl unter 200 bar Druck stehend, ist der Tank die stabilste Komponente im Fahrzeug. Die Sicherheitsprüfung schreibt einen Berstdruck von 600 bar vor - das übersteigt auftretende Crash- und Hitzebelastungen bei Weitem. Crashtests haben dies ausreichend bewiesen. Zusätzliche Sicherheitsventile sorgen im Schadensfall zudem für gezieltes Abblasen oder bei Hitzeeinwirkung für gezieltes Abbrennen des Gases. Sicherheit ist besonders wichtig. Erdgas ist leichter als Luft und hat mit 650 °C Celsius eine vergleichweise hohe Zündtemperatur. Konsequenz gegenüber konventionellen Fahrzeugen: Die Brandgefahr ist deutlich geringer.
Ja, denn der Schadstoffausstoss kann bis zu 80 % reduziert werden. Erdgasfahrzeuge haben ein geringeres Ozon- und Smog-Potenzial, stoßen keine Rußpartikel, bedeutend weniger Stickoxide und keinen Schwefel aus und bei der Betankung entstehen keine Emissionen.
Ein Erdgasfahrzeug wird mit komprimiertem Erdgas als Treibstoff betrieben und ist mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat ausgestattet. Die Motoren arbeiten genauso wie herkömmliche Ottomotoren. Anstatt eines Benzin-Luftgemisches wird ein aufbereitetes Erdgas-Luftgemisch in den Zylindern verbrannt.
Erzeugen Sie Nachfrage. Erkundigen Sie sich bei Ihrem zuständigen Gasversorgungsunternehmen, ob eventuell eine Tankstelle in Planung ist.
Die Brandgefahr ist auf ein Minimum beschränkt: Die Gastanks, in denen das Erdgas mit einem Druck von 200 bar gespeichert wird, sind aus Spezialstahl und für eine Druckbelastung von 600 bar (Berstdruck) ausgelegt. Jeder Behälter wird vor dem Einbau individuell geprüft. Zum zusätzlichen Schutz im Falle einer Kollision sind die Tanks üblicherweise an der sichersten Stelle im Auto eingebaut.
Alle Modelle erfüllen die Euro 5-Norm, die neusten Modelle bereits die Euro 6-Norm.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Serienfahrzeugen und nachträglich umgerüsteten bzw. auf Erdgasantrieb erweiterte Fahrzeuge. Wir empfehlen Ihnen den Kauf eines Serienfahrzeuges, neu oder gebraucht.
Zur Zeit werden Serienfahrzeuge für Personenwagen von den Herstellern Fiat, Mercedes-Benz, Opel, Volkswagen, Skoda, Seat, Audi und Volvo angeboten. Auch Sonderfahrzeuge wie Busse, leichte Nutzfahrzeuge und Stapler werden angeboten.
Lediglich weitere Fahrten setzen derzeit noch eine gute Reiseplanung voraus, weil sich das Tankstellennetz im Aufbau befindet.
Kontaktieren Sie uns mit Ihren Wünschen und Anregungen – wir sind gerne für Sie da.